Krokodile

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Krokodile

Die Spitze der Nahrungskette

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Die grĂ¶ĂŸten Beutegreifer im Jura-Meer waren Krokodile. Auch sie waren in ihrer Form vielfĂ€ltiger als heute. Das Meereskrokodil hatte starke Kiefer und ZĂ€hne, mit denen es große Fische fangen konnte. Unser Steneosaurus konnte aber auch an Land gehen, denn er hatte FĂŒĂŸe. Seine Lebensweise ist mit der heutiger Salzwasserkrokodile vergleichbar.

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Die ZĂ€hne des Steneosaurus stecken grĂ¶ĂŸtenteils im Sediment, waren aber Ă€hnlich denen heutiger Krokodile.

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Sie haben nun eine Reihe von Lebewesen aus dem Jura-Meer kennengelernt. Sie hingen im jurassischen Ökosystem als Nahrungskette, oder besser als nahrungsnetz zusammen. Aber was ist das ĂŒberhauptß

Fressen und gefressen werden: Nahrungsnetze im Meer

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Stellen Sie sich verwobenes Nahrungsnetz vor: Im unteren Bereich gibt es kleine Lebewesen wie Larven, Seesterne, Garnelen und Krebse, gefolgt von kleineren Fischen, die diese kleine nLabenwesen oder andere kleinere Fische fraßen. Die Ammoniten und Belemniten waren die Beute der grĂ¶ĂŸeren Raubfische wie Haie und Fischsaurier und stellten eine gute Nahrungs- und Proteinquelle dar. Ichthyosaurier, Haie und Meereskrokodil stehen in diesem Nahrungsnetz an der Spitze. Sie waren aber auch viel seltener als ihre kleineren Beutetiere.

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Die Nahrungskette, oder besser das Nahrungsnetz, funktionierte im Jura-Meer ganz Ă€hnlich wie in den heutigen Ozeanen. Nur die dazugehörigen Tiere haben sich geĂ€ndert oder weiterentwickelt. Die FunktionalitĂ€t der Nahrungsnetze und damit des Ökosystems im offenen Meer ist im Großen und Ganzen seit 150 Millionen Jahren gleich geblieben.

Auf den Inseln im Jura-Meer war es Ă€hnlich und doch anders. Die Fossilien, die Sie im Folgenden entdecken, geben Ihnen einen Einblick in das jurassische Land-Ökosystem.